Das hat Komik: Linksruck in der JuSo-Spitze


Wieder mal wurde ich in der Netzeitung fündig. Sieht eigentlich gar nicht so wild aus, die Meldung, "SPD-Führungsnachwuchs wechselt nach links". Aber dann, hoppla.

Es geht da um "fünf hochrangige Nachwuchskräfte" der SPD Niedersachsen, die sich mit dem schwarz-roten großkoalierten Kurs der SPD nicht mehr anfreunden können und daher wohl heute geschlossen ihre Parteibücher zurückgeben wollen.

Parteilos will man aber nicht bleiben, und daher ist ein Eintritt in die sich kommenden Samstag aus der Linkspartei und der WASG zusammenfusionierende Die Linke geplant.

Aber hallo. Wenn sogar hoffnungsfrohe Pöstchenanwärter der Partei den Rücken kehren, man möchte fast meinen, dann müsste auch eine große Partei mal den Schuss hören. Zu befürchten ist wohl eher, dass man den Scheidenden noch bißchen nachtritt und sonst nichts lernt.

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