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Sprachlos

Nun, noch nicht ganz.
Viel fällt mir aber auch nicht mehr ein, und das Beste wurde schon von anderen verbloggt, wie z.B. hier zum Papst, hier auch ohne aktuelles Zeitgeschehen, deswegen aber nicht weniger hilfreich zu GPG. Außerhalb von Blogs auch mal hier, wenn auch nicht total am Thema aber doch wenigstens sowas ähnliches wie ein überregionales Medienecho zu dem ewigen Un-Thema Studiengebühren.

Hinweisen muss ich ohne Zweifel auch auf die Aktion Rettet das Internet, man ist ja vor nichts mehr sicher. Ok, solang ich noch bloggen kann, ohne auf 25 Arten meine Identität offenbart zu haben, muss ich wenigstens hier kein Blatt vor den Mund nehmen.

Witzig auch die Aufgabe der Deutschen Nationalbibliothek, das Internet (oder zumindest das deutschsprachige) zu archivieren.
Besonders originell formuliert:
"… bei ‚unkörperlichen Medienwerken‘ können sie auch zur Abholung bereitgestellt werden …"


Damit hat sich doch die Sach‘ eh erledigt. Seite ist online, damit abrufbar, quasi abholbar … Kommt und holt ’s euch 😉 – Ein Grund mehr, kein ordnungsgemäßes Impressum zu haben *ggg*

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Kurz ein Link

Letzter Teil (?) der Telepolis-Artikelreihe zu ALG2/HartzIV

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Verdächtig

Telepolis setzt die Artikelreihe fort.

Die Möglichkeiten der umgekehrten Beweislast muss man sich mal ganz schonungslos klarmachen. Im Zuge der Gleichberechtigung bzw. Gleichbehandlung auch gleichgeschlechtlicher Partnerschaften muss bei umgekehrter Beweislast also bei allen Zusammenlebenden von einer eäG ausgegangen werden.
Die Lebensform Wohngemeinschaft wird damit faktisch schon mal abgeschafft.

Originell wird es da, wo man sich ganz hypothetisch ausmalt, was in 3er oder 4er Wohngemeinschaften alles an Unterstellungen auftauchen kann. Die ménage à trois oder quattre ist dabei noch fast harmlos. Ein verzweifeltes Aufstöhnen befürchtete letztens, dann würde einem glatt noch Professionalität unterstellt und man müsste ein Gewerbe anmelden. Mit Abschaffung der Ich-AG bietet das nicht einmal mehr Perspektiven.

Zuguterletzt, und das ist nicht mal mehr neu geschweigedenn irgendwo unbemerkt geblieben, hat aber nichts von seiner Tragweite verloren:
Weder das Vorhandensein noch das Nichtvorhandensein einer eäG sind irgendwie beweisbar. Mit der Beweislastumkehr, die ja auch eine Abschaffung der Unschuldsvermutung darstellt, wurde der schwarze Peter, mit einer nicht beweisbaren Unterstellung dazustehen, nur von den Ämtern, pardon, Agenturen zu den Leistungsempfängern verschoben. Ein Schelm, der Schlechtes dabei denkt.

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Der Bär ist tot

Jetzt gibt es also ein Sommerloch-Thema weniger, einen kurzen Nachruf auf den Petzi mal ausgenommen.

Gottlob gibt es aber noch genug Fußballspiele, über die berichtet werden kann.

Keine Gefahr also, dass sich die breite Öffentlichkeit mit kritischen Betrachtungen wie Teil 3 der Telepolis-Reihe belasten muss.

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Der nächste Link

Schon wieder Telepolis – das scheint eine interessante Artikelreihe zu werden.

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Nur ein Link

bleibt mir heute übrig:

Unschlagbar passender Artikel bei Telepolis

(war ich wohl nicht schnell genug 😉 )

Irrwitzige Aktualität gewinnt in dem Zusammenhang wieder ein Zitat von Tolstoi, das mir zugegebenermaßen schon lange gut gefallen hat:

Man sagt, dass die Arbeit den Menschen gut mache; doch ich habe immer das Gegenteil beobachtet. Arbeit und der Stolz auf sie machen (…) den Menschen grausam. Die Arbeit ist nicht nur keine Tugend, sondern in unserer falsch organisierten Gesellschaft meist ein Mittel, das sittliche Empfinden zu töten.

 

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